Die genauen Ursachen für die Entwicklung einer chronischen Nasennebenhöhlen-Entzündung sind bis heute nicht vollständig geklärt. Überholt ist jedoch die Annahme, dass sich die Erkrankung als Folge einer nicht ausgeheilten akuten Nasennebenhöhlen-Entzündung entwickelt.
Ursachen für die chronische Entzündung
Fakt ist, dass bei Betroffenen die Schleimhaut in der Nase und in den Nasennebenhöhlen dauerhaft (definitionsgemäß länger als 12 Wochen) entzündet ist.
Die Ursachen hierfür können vielfältig sein und zum Beispiel folgende Faktoren umfassen:
Allergien (z. B. auf Pollen, Hausstaubmilben)
Reaktionen auf eingeatmete Reizstoffe wie z. B. Zigarettenrauch, Luftschadstoffe
Bakterielle Infektionen
Strukturelle Ursachen (z. B. Nasenpolypen)
Pilzinfektionen
Zahnerkrankungen
Funktionsstörungen der Flimmerhärchen der Schleimhaut
Ein Plus an Flüssigkeit ist bei Nasennebenhöhlen-Entzündung besonders wichtig. Denn auf diese Weise wird festsitzendes Sekret verflüssigt und die angegriffenen Schleimhäute befeuchtet. Geeignet ist zum Beispiel warmer Kräutertee oder stilles Mineralwasser. Eine Flüssigkeitsaufnahme von zwei bis drei Litern täglich ist ideal.
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Ausreichend Ruhe
Das Immunsystem leistet bei einer Nasennebenhöhlen-Entzündung Schwerstarbeit. Um den Organismus nicht zusätzlich zu belasten, ist körperliche Schonung ein Muss! Verzichten Sie also auf sportliche Aktivitäten und gönnen Sie sich Ruhe. Zudem ist viel Schlaf wichtig – denn dann laufen die Regenerationsprozesse auf Hochtouren. Versuchen Sie auch, Stress zu vermeiden. Denn Stress ist Gift für das Immunsystem.
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Rotlicht
Die Bestrahlung mit Rotlicht gilt als bewährtes Hausmittel bei Sinusitis. Tatsächlich kann Wärme wohltuende Effekte haben. Hier kommt es auf einen Versuch an. Sollten Sie sich unsicher sein, ob die Bestrahlung mit Rotlicht für Sie geeignet ist, sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt.